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Verhindere schwere Krankheiten mit einer einfachen Impfung So schtzt du dein Kind mit der FSMEImpfung

Fsme Impfung Kinder

Zwischen 40 Prozent und 60 Prozent der Infektionen werden bei Schnelltests übersehen, erklärt der Leiter der Virologie an der Berliner Charité im Gespräch mit Info Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig. Deshalb sei es gefährlich, sich bei Einlasskontrollen auf das Ergebnis eines Schnelltests zu verlassen - etwa beim Theater- oder Konzert-Besuch oder an der Eingangstür eines Restaurants. Wenn ein Schnelltest eine Infektion übersehe, dann werde diese Person mit der Annahme herumlaufen, dass sie nicht ansteckend sei, und könne so mitunter andere infizieren. Außerdem geht es in Folge 84 um die Lage in England und darum, wie sich sich der Anteil von Virusvarianten bei Geimpften verändert.

Korinna Hennig: Wir wollen über die Perspektiven für die kommenden Wochen sprechen. Im Hinblick auf Tests, auf Maßnahmen, aber auch auf die angepasste Impfstrategie. Außerdem gibt es virologische Erkenntnisse zur Hintergrundimmunität und zur Rolle der Impfung beim Selektionsdruck auf das Virus. Fangen wir bei den Zahlen an. Den Mechanismus kennt man nach Feiertagen, und das Robert Koch-Institut weist immer noch darauf hin, dass noch ein Ostern-Meldeverzug nachwirkt. Trotzdem konnte man vergangene Woche aus politischen Äußerungen raushören, dass manche Regierende sich der Hoffnung hingegeben haben, eine vorübergehende Verlangsamung über Ostern, die könnte schon real gewesen sein. Man kann sich aber zumindest über die Erkenntnisse der Labore der Frage nähern: Wie ist das Verhältnis zwischen der Zahl der durchgeführten Tests zur Testpositivenquote? Also hat sich das ähnlich entwickelt? Was sehen wir da für eine Entwicklung heraus?

Verdrängte

Christian Drosten: Da hat man einen guten Schätzwert. Wir sehen ja, dass die Positivrate sich schon vor Ostern stark erhöht hat. Wir hatten in der Karwoche 11, 1 Prozent Positive. In der ersten März-Woche hatten wir knapp über sechs Prozent Positive. Bei nicht sehr stark veränderten Testzahlen. Und diese starke Veränderung kam dann über die Feiertage. Daran kann man sehen, dass das sicherlich von der Hoffnung getrieben ist, was da im Moment gesagt wird. Wir müssen wahrscheinlich bis Ende dieser Woche warten, um wieder realistische Zahlen zu sehen. Und ich befürchte, dass wir dann auch wieder im Bereich zwischen 20.000 und 30.000 landen werden, täglich gemeldete Neufälle. Wir hatten schon zum letzten Wochenende hin an einem der Tage 25.000 ungefähr. Das wird sicherlich sich jetzt wieder so einstellen.

Debatte Um Impfstoff Von Astrazeneca

Drosten: Ja, wir sind etwas über eins im R-Wert. Es gibt weiterhin ein Wachstum. Es mag schon sein, dass das sich nicht in kurzer Zeit wieder verdoppelt. Es gibt sicherlich Effekte in der Bevölkerung, die auch durch die Aufmerksamkeit bedingt sind, wo einfach der Normalbürger sich ein bisschen vorsichtiger verhält. Außerdem waren die Osterfeiertage. Und was man nicht vergessen darf: Die Schulen waren zu und wir haben natürlich dadurch einen nachhaltigen Entschleunigungseffekt, gerade in diesen Schüler-Altersjahrgängen. Wir können da vergleichen. Also, es gibt da gute Maßgaben aus England um Weihnachten herum. Wir wissen inzwischen, dass das Infektionsgeschehen in Schulen doch auch eine tragende wichtige Rolle spielt, wie auch in allen anderen Altersgruppen. Und zwei Wochen Pause im Schulbetrieb, da wird man auch jetzt noch eine Zeit lang einen Effekt in Deutschland von haben.

Hennig: Eine Zahl, die täglich verfügbar ist, ist die der Intensivbetten, die mit Covid-19-Patienten belegt sind. Die steigt seit Mitte März. Die Intensivmediziner haben schon wiederholt Alarm geschlagen, in den vergangenen Tagen zuletzt sehr dringlich. Auch das Durchschnittsalter auf den Intensivstationen ist deutlich gesunken. Jetzt gibt es aber immer wieder Grafiken und Tabellen

, die manche veranlassen zu sagen, es ist gar nicht so schlimm auf den Intensivstationen, denn man sieht noch ein bestimmtes Kontingent freie Betten. Dann kommt auch noch die Notfall-Reserve dazu, die nicht ausgeschöpft ist. Die liegt dann schon mal bundesweit bei 10.000 Betten. Aber nicht jedes Intensivbett ist ja auch für Covid-Patienten geeignet. Und es gibt auch noch ganz normale Herzinfarkte und Verkehrsunfälle. Da muss man auch daran denken. Vielleicht können Sie das für uns noch mal einordnen, wie genau man diese Zahlen lesen muss und wie eng es überhaupt werden darf eigentlich.

Covid 19 Impfung

Kein Tag vergeht ohne neue Nachrichten zum Coronavirus Sars-CoV-2. Längst haben wir uns an Maßnahmen wie Mundschutz, Abstand und Hygieneregeln gewöhnt. Und noch immer ist kein Ende der Pandemie in Sicht. In unserem wöchentlichen Podcast wollen wir verlässlich über neue Erkenntnisse der Forschung informieren. Wie steht es um einen Impfstoff? Wie entwickelt sich die Test-Strategie? Besteht Hoffnung auf ein Medikament? Die Wissenschaftsredakteurinnen Korinna Hennig und Beke Schulmann sprechen dazu im Wechsel mit Christian Drosten, Leiter der Virologie in der Berliner Charité, und mit Saa Ciesek, Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt. Dabei soll es nicht um Panikmache gehen - sondern ganz im Gegenteil: Der Podcast Coronavirus-Update will informieren, einordnen und Hintergründe liefern.

Drosten: Das ist natürlich nicht so, dass man da jetzt noch viel Platz hat. schaut man sich zum Beispiel Berlin an. Es gibt in Berlin im Moment etwas über 308 Intensivpatienten, davon sind über hundert in der Charité. Ein Viertel davon ist an der extrakorporalen Membranoxygenierung.

Infografik:

Drosten: Genau ECMO, ein sehr aufwendiges Verfahren. Das sind schon ungewöhnlich hohe Zahlen. Diesen 308 Patienten in Berlin stehen noch mal 815 Nicht-Covid-Intensivstationspatienten gegenüber. Dann gibt es noch eine ganz kleine Reserve. Es heißt, elf Prozent freie Betten auf den Intensivstationen. Aber wir haben einfach gleichzeitig einen massiven Pflegemangel. Es fällt jetzt schon schwer, diese Betten zu betreiben. Ich bin gar nicht derjenige, der darüber sprechen sollte. Ich bin ja kein Kliniker. Ich arbeite gar nicht auf der Intensivstation. Das müssten eigentlich andere in der Öffentlichkeit sagen und tun das auch. Nur: Sie werden nicht gehört. Es ist tatsächlich eine sehr, sehr schwierige Situation jetzt in der Intensivmedizin.

Schützt Eine Corona Impfung Vor Long Covid?

Drosten: Na ja, die ist rein zahlenmäßig wohl vergleichbar, wenn ich das richtig verstehe. Aber damals im Winter war das ein Gipfel. Wir sind jetzt an einer ansteigenden Flanke. Also wenn das jetzt damit getan wäre, dann würde man sagen: Na ja gut, jetzt wird es nicht mehr. Jetzt muss man die bestehenden Patienten so gut wie möglich behandeln. Aber es wird eben im Moment immer mehr, also die Aufnahmerate und auch die Verlegung auf die Intensivstation, das nimmt tatsächlich gerade exponentiell zu.

Hennig: Das heißt, wir sprechen jetzt nicht nur über dieses Schreckgespenst der Triage bei Covid-Patienten, sondern eben auch über die Auswirkungen auf andere Patienten, die aus ganz anderen Gründen ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation müssen.

Coronavirus

Drosten: Ja, das betrifft die gesamte Medizin. Es werden jetzt wieder Operationen abgesagt, bei denen man weiß, der Operierte oder die operierte Patientin braucht ein Intensivbett danach. Diese Operation kann man jetzt einfach nicht durchführen.

Mit Fortschreitende Impfungen Lassen Sich Kontaktbeschränkungen Vorsichtig Lockern

Hennig: Sie haben eben schon die ECMO angesprochen. Das ist ein ganz wichtiger Teil in der Covid-Beatmung auf der Intensivstation. Also, wo Maschinen die Funktion der Lunge übernehmen und die man nicht überall durchführen kann. Das gibt mir Gelegenheit, kurz auf eine großartig gemachte Fernseh-Dokumentation hinzuweisen, die jetzt im Winter in der Charité, also bei Ihnen nebenan, gedreht wurde während der zweiten Welle. Charité intensiv heißt die und die rückt manche Dinge ins rechte Licht für alle, die normalerweise nichts mit Krankenhausbetrieb zu tun haben. Das sind vier Teile. Sehr eiucksvoll, was die Menschen auf den Intensivstationen in der Pandemie tatsächlich leisten. Also eine dringende Empfehlung. Die findet sich in der ARD-Mediathek. Nun sind wir schon mittein in einer relativ düsteren Perspektive für die nächsten Monate. Trotzdem, an dieser Stelle möchte ich ganz kurz mal eine positive Zwischenbilanz erwähnen, bevor Sie uns gleich wieder Wasser in den Wein gießen müssen. Das Impftempo in Deutschland hat ja zuletzt deutlich angezogen, seit die Hausärzte mit von der Partie sind, oder? Das können wir mal festhalten.

Drosten: Ja, das ist richtig. Ich bin mir nicht ganz sicher, was sich da angestaut hat. Also was ein Anfangseffekt ist, dass jetzt Dosen verteilt werden und Patienten waren schon einbestellt. Ich glaube, das muss man einfach noch mal eine Zeit lang beobachten, wie sich die Impfgeschwindigkeit auf Dauer verändert. Aber Fakt ist, dass über das zweite Quartal hin jetzt deutlich mehr Liefermenge erwartet wird. Was leider auch so ist, ist dass die Umplanung, die jetzt notwendig gewesen ist durch die Empfehlungsänderung für die Astra-Vakzine, nicht gerade zu einer Beschleunigung beiträgt. Denn Astra konnte man fürs zweite Impfen als Einzeldosis planen, weil bei Astra erst nach drei Monaten die zweite Dosis gegeben werden muss. Das wäre dann im dritten Quartal. Das heißt, man könnte sagen, alle Liefermengen im zweiten Quartal könnte man als Erstdosis avisieren. Das ist jetzt leider etwas relativiert durch diese Änderungen.

Fragen

Es gibt anscheinend ein Problem damit, dass diejenigen, die in der Altersgruppe sind, wo sie wählen können - in vielen Bundesländern ist das möglich, wenn man über 60 ist, sich zu registrieren und zu sagen Ich will Astra oder ich will Biontech -, dass viele von diesen Personen jetzt sagen: Na, dann warte ich doch lieber, bis ich dann eine Biontech-Impfung bekomme. Das ist eine schlechte Entwicklung. Man muss sich gerade in dieser Altersgruppe klarmachen: Die jüngeren Leute im ganzen Land haben sich jetzt in ihrem Leben eingeschränkt, schon seit über einem Jahr, mit Rücksicht auf die Älteren. Da sollte man jetzt als jemand, der älter ist, nicht wählerisch sein und nicht die Impfgeschwindigkeit dadurch verzögern, dass man einfach sagt: Ich will jetzt noch nicht geimpft werden. Dadurch

Thrombosen Nach Corona Impfung: Vektorviren Als Ursache Wahrscheinlicher

Drosten: Na ja, die ist rein zahlenmäßig wohl vergleichbar, wenn ich das richtig verstehe. Aber damals im Winter war das ein Gipfel. Wir sind jetzt an einer ansteigenden Flanke. Also wenn das jetzt damit getan wäre, dann würde man sagen: Na ja gut, jetzt wird es nicht mehr. Jetzt muss man die bestehenden Patienten so gut wie möglich behandeln. Aber es wird eben im Moment immer mehr, also die Aufnahmerate und auch die Verlegung auf die Intensivstation, das nimmt tatsächlich gerade exponentiell zu.

Hennig: Das heißt, wir sprechen jetzt nicht nur über dieses Schreckgespenst der Triage bei Covid-Patienten, sondern eben auch über die Auswirkungen auf andere Patienten, die aus ganz anderen Gründen ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation müssen.

Coronavirus

Drosten: Ja, das betrifft die gesamte Medizin. Es werden jetzt wieder Operationen abgesagt, bei denen man weiß, der Operierte oder die operierte Patientin braucht ein Intensivbett danach. Diese Operation kann man jetzt einfach nicht durchführen.

Mit Fortschreitende Impfungen Lassen Sich Kontaktbeschränkungen Vorsichtig Lockern

Hennig: Sie haben eben schon die ECMO angesprochen. Das ist ein ganz wichtiger Teil in der Covid-Beatmung auf der Intensivstation. Also, wo Maschinen die Funktion der Lunge übernehmen und die man nicht überall durchführen kann. Das gibt mir Gelegenheit, kurz auf eine großartig gemachte Fernseh-Dokumentation hinzuweisen, die jetzt im Winter in der Charité, also bei Ihnen nebenan, gedreht wurde während der zweiten Welle. Charité intensiv heißt die und die rückt manche Dinge ins rechte Licht für alle, die normalerweise nichts mit Krankenhausbetrieb zu tun haben. Das sind vier Teile. Sehr eiucksvoll, was die Menschen auf den Intensivstationen in der Pandemie tatsächlich leisten. Also eine dringende Empfehlung. Die findet sich in der ARD-Mediathek. Nun sind wir schon mittein in einer relativ düsteren Perspektive für die nächsten Monate. Trotzdem, an dieser Stelle möchte ich ganz kurz mal eine positive Zwischenbilanz erwähnen, bevor Sie uns gleich wieder Wasser in den Wein gießen müssen. Das Impftempo in Deutschland hat ja zuletzt deutlich angezogen, seit die Hausärzte mit von der Partie sind, oder? Das können wir mal festhalten.

Drosten: Ja, das ist richtig. Ich bin mir nicht ganz sicher, was sich da angestaut hat. Also was ein Anfangseffekt ist, dass jetzt Dosen verteilt werden und Patienten waren schon einbestellt. Ich glaube, das muss man einfach noch mal eine Zeit lang beobachten, wie sich die Impfgeschwindigkeit auf Dauer verändert. Aber Fakt ist, dass über das zweite Quartal hin jetzt deutlich mehr Liefermenge erwartet wird. Was leider auch so ist, ist dass die Umplanung, die jetzt notwendig gewesen ist durch die Empfehlungsänderung für die Astra-Vakzine, nicht gerade zu einer Beschleunigung beiträgt. Denn Astra konnte man fürs zweite Impfen als Einzeldosis planen, weil bei Astra erst nach drei Monaten die zweite Dosis gegeben werden muss. Das wäre dann im dritten Quartal. Das heißt, man könnte sagen, alle Liefermengen im zweiten Quartal könnte man als Erstdosis avisieren. Das ist jetzt leider etwas relativiert durch diese Änderungen.

Fragen

Es gibt anscheinend ein Problem damit, dass diejenigen, die in der Altersgruppe sind, wo sie wählen können - in vielen Bundesländern ist das möglich, wenn man über 60 ist, sich zu registrieren und zu sagen Ich will Astra oder ich will Biontech -, dass viele von diesen Personen jetzt sagen: Na, dann warte ich doch lieber, bis ich dann eine Biontech-Impfung bekomme. Das ist eine schlechte Entwicklung. Man muss sich gerade in dieser Altersgruppe klarmachen: Die jüngeren Leute im ganzen Land haben sich jetzt in ihrem Leben eingeschränkt, schon seit über einem Jahr, mit Rücksicht auf die Älteren. Da sollte man jetzt als jemand, der älter ist, nicht wählerisch sein und nicht die Impfgeschwindigkeit dadurch verzögern, dass man einfach sagt: Ich will jetzt noch nicht geimpft werden. Dadurch

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