Schockierender Tod eines Jungen bei Fussballspiel Was passiert ist und wie es weitergeht
Update vom Donnerstag, 01. Juni, 18.58 Uhr: Der Jugendliche, der nach einem Jugendfußballspiel einen anderen Jungen getötet haben soll, will nicht mit Absicht gehandelt haben. Bei der Verkündung des Haftbefehls soll er gesagt haben, er könne sich nicht erinnern, geschlagen zu haben. Es sei demnach alles ein großes „Durcheinander“ gewesen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft ankfurt, Nadja Niesen, am Donnerstag (1. Juni) der Deutschen Presse-Agentur.
Der Verein FC Metz, bei dem der mutmaßliche Angreifer das Leistungsprogramm für Nachwuchsspieler durchläuft, reagierte bestürzt auf den Tod des Berliners. „Der gesamte FC Metz ist von diesem Drama zutiefst schockiert und spricht der Familie und den Nahestehenden des jungen Spielers sein auichtigstes Beileid aus“, hieß es in einer Mitteilung vom Mittwochabend.
Beim Bundesliga-Relegationsspiel am Donnerstagabend zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV wird vor dem Anpfiff dem verstorbenen Fußballspieler aus Berlin gedacht. Das teilte die Deutsche Fußball-Liga mit.
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Update vom Mittwoch, 31. Mai, 15.15 Uhr: Der 15-Jährige, der beim Germany Cup in ankfurt am Pfingssonntag von einem Gegenspieler bewusstlos geschlagen wurde, ist im Krankenhaus gestorben. Das teilte die Polizei am Mittwochnachmittag (31. Mai) mit. „Zur Klärung der Todesursache soll in den nächsten Tagen eine Obduktion durchgeführt werden“, heißt es weiter.
Am Vormittag waren Details des Haftbefehls gegen den 16-jährigen Täter aus dem anzösischen Metz bekannt geworden. Die Anklage laute auf gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge, bestätigte die ankfurter Staatsanwaltschaft. Der Jugendliche sitzt nach wie vor in U-Haft.
Der 15-Jährige aus Berlin war am Dienstag (30. Mai) für hirntot erklärt worden. Nach Angaben einer Sprecherin der ankfurter Staatsanwaltschaft wird der 15-Jährige Organspender. „Zur Vorbereitung der Organentnahme wird er derzeit noch an Maschinen gehalten“, sagte Sprecherin Nadja Niesen.
Jugendgewalt: Schiedsrichter Stirbt Nach Schlag Ins Gesicht
+++ 20.32 Uhr: Die Bestürzung über den tragischen Vorfall beim „Germany Cup“ in ankfurt ist groß in der hiesigen Fußballszene. „Wir sind schockiert darüber, dass ein Jugendlicher durch Gewalt auf einem hessischen Fußballplatz um sein Leben kämpft. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Jungen“, zitierte der Hessische Fußballverband HFV-Vizepräsidentin Prof. Dr. Silke Sinning in einer Pressemitteilung. Fassungslos hätte der Verband am Wochenende von dem Gewaltvorfall erfahren müssen, hieß es in der Mitteilung weiter.
Auch Goran Culjak, Vorsitzender der ankfurter Schiedsrichtervereinigung, nahm die Nachricht über die Gewalttat mit großem Bedauern auf. Seit mehreren Jahren warnt Culjak vor Gewalt auf den Sportplätzen – insbesondere gegenüber den Unparteiischen. „Es gab genug Warnsignale“, sagte er im Gespräch mit der . Leider müsse immer erst was passieren, damit die Menschen handeln würden.
Für Kriminologin Thaya Vester von der Uni Tübingen war die Eskalation beim „Germany Cup“ in „gewisser Weise eine age der Zeit“. Im Fußball seien bei gewaltsamen Auseinandersetzungen schon häufig Faustschläge im Kopfbereich zu verzeichnen gewesen, sagte sie im Interview mit der . Ein Zentimeter weiter oben oder unten könne über Leben und Tod erscheinen. „Diejenigen, die noch nicht verstanden haben, dass es ein Problem gibt, die müssen es spätestens jetzt verstanden haben“, forderte Vester.
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+++ 17.29 Uhr: Zwei Tage nach dem schrecklichen Vorfall beim „Germany Cup“ in ankfurt geht die Aufarbeitung weiter. Nach der Prügelei nach einem Spiel, bei dem ein 15-Jähriger aus Berlin lebensgefährliche Verletzungen erlitt und laut Angaben der Staatsanwaltschaft „hirntot“ sein soll, äußerte sich der Rechtsanwalt des mutmaßlichen Täters. Zugleich wehrt sich der Rettungsdienst gegen die Vorwürfe von Rechtsanwalt Seyed Iranbomy.
Den Angaben von Iranbomy zufolge habe der 16-Jährige aus dem anzösischen Metz seinem Gegenspieler aus Notwehr lediglich eine „Ohrfeige“ verpasst, wie er gegenüber der ankfurter Rundschau sagte. Zudem seien Notarzt und Feuerwehr erst weit nach dem abgesetzten Notruf am Sportgelände in Eckenheim eingetroffen. Dieser Darstellung widersprach die Feuerwehr ankfurt und legte der das Einsatzprotokoll vor.
Sowohl der JFC Berlin, der Verein des Opfers, als auch die Ermittler wollen zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Auskünfte geben. Der Hessische Fußballverband, der Veranstalter SGF-Turniere sowie Politikerinnen und Politiker aus dem Römer reagierten bestürzt über den Vorfall.
Belgischer Amateur Torwart Stirbt Nach Gehaltenem Elfmeter Mit 25
Update vom Dienstag, 30. Mai, 10.39 Uhr: Nach der Gewalteskalation am Sonntagnachmittag (28. Mai) bei einem Fußballturnier auf dem Gelände des SV Viktoria Preußen in ankfurt-Eckenheim haben Polizei und Staatsanwaltschaft weitere Informationen herausgegeben. So heißt es bei der Staatanwaltschaft auf Nachage, das Opfer - ein 15-Jähriger aus Berlin - sei hirntot. Ein Funktionär des Hessischen Fußballverbands sowie der Anwalt des mutmaßlichen Täters hatten zunächst erklärt, der Jugendliche sei verstorben. In einer üheren Version dieses Artikels berichteten wir dies ebenfalls.
Nach bisherigen Erkenntnissen kam es demnach im es gegen 16.10 Uhr, nach dem Abpfiff eines Fußballspiels, zu einem Spielertumult, der in einer Schlägerei zwischen den Spielern eskalierte.
Dabei soll ein 16-jähriger Spieler aus einer anzösischen Fußballmannschaft einen 15-jährigen Berliner Spieler gegen den Kopf beziehungsweise Hals geschlagen haben. Daraufhin sackte der Getroffene laut einer Meldung von Polizei und Staatsanwaltschaft ankfurt zu Boden. Der 15-Jährige musste reanimiert und in eine nahegelegenes Krankenhaus in ankfurt gebracht werden. Dort stellten die Ärzte lebensbedrohliche Hirnverletzungen fest.
Fußball Jugendturnier In Frankfurt: 15 Jähriger Nach Schlägen Gegen Den Kopf Gestorben
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 - 51199 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Zudem wurde ein Portal eingerichtet, über das Zeugen Bild- und Videomaterial hochladen und den Ermittlern zur Verfügung stellen können.
Erstmeldung vom Montag, 29. Mai, 23.02 Uhr: Ein Jugendlicher ist nach einer Schlägerei bei einem Fußballturnier am Pfingstwochenende in ankfurt im Krankenhaus für hirntot erklärt worden. Zunächst hatten unter anderem ein Funktionär des Hessischen Fußballverbands sowie der Anwalt des mutmaßlichen Täters erklärt, der Junge sei verstorben. Der mutmaßliche Täter ist nach Angaben des Anwalts ein 16-Jähriger aus ankreich, der am Montag bereits einer Haftrichterin vorgeführt wurde.
Der Vorfall ereignete sich beim Germany Cup 2023, einem internationalen Jugendfußballturnier, das in zwölf verschiedenen deutschen Städten stattfindet. Unter anderem die Spiele der U-17-Mannschaften wurden am Pfingstsamstag und -sonntag auf dem Gelände des SV Viktoria Preußen in ankfurt-Eckenheim ausgetragen. Laut eines Augenzeugen soll beim Halbfinale ein Berliner Verein auf einen anzösischen Verein getroffen sein. Berlin habe 1:0 in Führung gelegen, als der Schiedsrichter abgepfiffen habe. Nach Provokationen sei zwischen den beiden Mannschaften eine Schlägerei ausgebrochen.
Berlin: Nach Tod Eines 15 Jährigen
Das bestätigte auch die Polizei auf -Anage. Dabei seien mehrere Menschen verletzt worden. Der Jugendliche bekam bei der Auseinandersetzung wohl einen Schlag gegen den Kopf und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Weitere Informationen gab die Polizei am späten Montagabend nicht heraus. Der Turnierveranstalter und der Vorstand von Viktoria Preußen waren am Montagabend nicht zu erreichen.
Um 17.22 Uhr hatte die Feuerwehr ankfurt getwittert, dass ein Jugendlicher auf einem Fußballturnier „plötzlich das Bewusstsein“ verloren habe und von Ersthelfern habe wiederbelebt werden müssen. Als der Spieler wieder „regelmäßige Kreislaufanzeichen“ gezeigt habe, sei er ins Krankenhaus gebracht worden.
Herzstillstand Auf Dem Fußballplatz
Wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung bei einem Fußballturnier ist ein 15-jähriger Berliner gestorben. Theresa Hoffmann, Referentin für Gewaltprävention beim Berliner Fußballverband erklärt, warum es gerade im Fußball besonders oft zu Gewalt kommt.
Es ist eine schockierende Nachricht: Bei einem internationalen Fußball-Turnier, bei dem Kinder und Jugendliche Spaß am Sport haben sollten, stirbt ein 15-jähriger Berliner nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Gewalt auf Fußballplätzen kommt immer wieder vor. Beim Berliner Fußballverband beschäftigt sich Theresa Hoffmann seit 2021 als Referentin für Gewaltprävention mit den Vorfällen und auch damit, wie man sie verhindern kann.
Da gehe ich ziemlich mit Thaya Vester [Kriminologin und Mitglied der DFB-Expert:innengruppe Fair Play - gegen Gewalt und Diskriminierung, Anm. d. Red.], die auch schon gesagt hat, es ist nicht überraschend, dass es irgendwann dazu kommt. Nichtsdestotrotz ist es tragisch, dass es überhaupt dazu kommen musste. Meiner Meinung nach ist der Fokus auf das Thema Gewaltprävention gerade im Fußball und im Sport in den letzten Monaten und vielleicht sogar Jahren größer geworden. Vor dem Hintergrund ist es tragisch, dass es überhaupt dazu kam.
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Für Berlin kann ich nur die letzte Saison als Vergleich heranziehen, weil ich vorher noch nicht in diesem Bereich gearbeitet habe. Da sind wir rein von den absoluten Zahlen auf einem sehr ähnlichen Niveau wie in der letzten Saison. Was davor passiert ist, da muss ich passen.
Wie sehr greift die Arbeit, die Sie als Berliner Fußballverband machen? Wie sehr haben Sie das Gefühl, Sie erreichen auch eine Vielzahl der Fußballspielenden und der Vereine?
Es kommt tatsächlich auf die Zielgruppe an. Bei den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern erreiche ich gerade alle diejenigen, die neu anfangen, aber auch genug von denjenigen, die schon länger dabei sind. Bei den Vereinen sieht das teilweise schon ein bisschen anders aus. Aber wir haben auch Trainer-Fortbildungen. Damit erreichen wir schon immer mehr Trainer, die dann natürlich auch für uns als Multiplikatoren dienen. Damit können wir nicht quantifizieren, wie viele Personen wir wirklich erreichen, aber die Nachricht trägt sich eben mehr rum und immer mehr Personen nehmen sich des Themas in Berlin auch an.
Junge Stirbt Bei Fußballturnier
Fußball an sich ist ein Konflikt. Zwei Mannschaften wollen gewinnen. Beide Mannschaften wollen das gleiche Ziel erreichen - und das funktioniert an sich nicht. Da sind Emotionen dabei. Das gehört auch dazu. Das fordern wir im Fußball auch direkt. Das heißt aber auch, dass dieser schmale Grat, wie ich mich verhalte, manchmal auch überschritten wird. Das soll nicht passieren, das darf nicht passieren. Trotzdem kommt es immer wieder vor, weil auch das alles nur Menschen sind. So eine Reaktion ist manchmal auch einfach menschlich. Warum
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