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Nachhaltigkeit, Innovation, Digitalisierung: Studierende laden zu den Nachhaltigkeitswochen 2021 [04.05.21] 10. bis 23. Mai 2021: Nachhaltigkeitswochen der Hochschulen Baden-Württemberg / Universität Hohenheim beteiligt mit fast 40 Veranstaltungen / Insgesamt 110 digitale Workshops & Webinare Von der Frage der „kritischen Männlichkeit“, über Workshops zur nachhaltigen Unternehmensgründung bis hin zu Mülltrennung und Plastikalternativen: Am 10. Mai 2021 starten die Nachhaltigkeitswochen der Hochschulen in Baden-Württemberg. Über 110 Events bietet die von Studierenden aus ganz Baden-Württemberg organisierte Veranstaltungsreihe, die sich u.a. mit den Themen Klimawandel, Artensterben oder der Digitalisierung beschäftigt. Mitangestoßen wurde die Initiative bereits 2020 mit Studierenden der Universität Hohenheim in Stuttgart. Auch dieses Mal ist die Universität mit ihren Mitgliedern in fast 40 Workshops, Diskussionsrunden und Webinaren vertreten. Ganz neu dabei: Das Team des InnovationGreenhouse, dem neuen Zentrum für StartUps, Innovationen und Unternehmensgründung an der Universität Hohenheim. Die Events der Nachhaltigkeitswochen sind kostenfrei und stehen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen – ganz bequem von der Couch. Zu den Events geht es hier hochschule-n-bw.de/events/

Über 110 digitale Veranstaltungen präsentieren Studierende der Hochschulen in BaWü bei den Nachhaltigkeitswochen vom 10.-23. Mai 2021 / Bildquelle: hochschule-n-bw.de| weitere Pressefotos in Druckqualität

Das Programm wird laufend aktualisiert und die Links zu den Veranstaltungen hinzugefügt. Die fehlenden Links sind dann auf der Webseite der Nachhaltigkeitswochen zu finden:

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In den Jahren 2020 und 2021 steht das Wissenschaftsjahr im Zeichen der Bioökonomie – und damit einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise. Es geht darum, natürliche Stoffe und Ressourcen nachhaltig und innovativ zu produzieren und zu nutzen und so fossile und mineralische Rohstoffe zu ersetzen, Produkte umweltverträglicher herzustellen und biologische Ressourcen zu schonen. Das ist in Zeiten des Klimawandels, einer wachsenden Weltbevölkerung und eines drastischen Artenrückgangs mehr denn je notwendig. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtete Wissenschaftsjahr Bioökonomie rückt das Thema ins Rampenlicht.

Die Bioökonomie ist das Leitthema der Universität Hohenheim in Forschung und Lehre. Sie verbindet die agrarwissenschaftliche, die naturwissenschaftliche sowie die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät. Im Wissenschaftsjahr Bioökonomie informiert die Universität Hohenheim in zahlreichen Veranstaltungen Fachwelt und Öffentlichkeit zum Thema.Ehrung für besonderes Engagement: Im Otto Rettenmaier Audimax der Universität Hohenheim in Stuttgart würdigte Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert 32 Preisträgerinnen und Preisträger und eine studentische Gruppe. Im Rahmen des traditionsreichen Dies academicus vergab er Preise und Stipendien im Gesamtwert von 62.262 Euro. Gestiftet von Institutionen der Universität sowie von Ehrensenator:innen, Unternehmen und Organisationen, zeichnen sie herausragende Leistungen und besonderen Einsatz in Studium, Forschung oder ehrenamtlichem Engagement aus.

„Exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie begabte Studierende erhalten heute ihre Auszeichnungen, zu denen ich Ihnen mit großer Freude gratuliere“, betonte der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert. „Diese Ehrung haben Sie durch hervorragende und harte Arbeit, viel Durchhaltevermögen und außergewöhnliches Engagement verdient. Sie ist nur dank der großzügigen Unterstützung unserer Stifterinnen und Stifter möglich, bei denen ich mich an dieser Stelle herzlich bedanke.“

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Die Verleihung findet traditionell am Dies academicus statt, den die Universität Hohenheim nach zwei Jahren Corona-Pause erstmals wieder begeht. Ausgezeichnet werden sowohl herausragende wissenschaftliche Arbeiten und überdurchschnittliche Studienleistungen als auch besonderes Engagement in der Freizeit. Stipendienprogramme unterstützen außerdem Forschungsprojekte im Ausland und ermöglichen es so jungen Menschen, auf internationaler Ebene Erfahrungen zu sammeln.

Zum vierten Mal wird in diesem Jahr der Bioeconomy Award ausgelobt. Gestiftet von der Hohenheimer Ehrensenatorin Marion Johannsen, unterstützt der Preis Studierende bei ihrer Masterarbeit zum Thema Bioökonomie. Er wird für die Darstellung eines innovativen Konzeptes für eine Forschungsarbeit aus einem Themenbereich der Bioökonomie verliehen und ist mit 2.000 Euro dotiert. Preisträgerin ist in diesem Jahr:

Mit ihrem Präsidenten und Ehrensenator der Universität Hohenheim Dr. h.c. Claus-Peter Hutter honoriert die Stiftung NatureLife-International herausragende Master- und Doktorarbeiten aus dem Themenfeld Nachhaltige Landnutzungssysteme als Basis der Bewahrung der Biodiversität in den Tropen und Subtropen. Dabei soll auch der Transfer auf praxisrelevante Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens beachtet werden. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert:

Readers Digest Germany

Dr. Ana Alejandra Salvatierra Rojas für ihre Doktorarbeit mit dem Titel: „Design, simulation and validation of an inflatable solar dryer for paddy rice in the Philippines”

Ein Auslandsaufenthalt im Rahmen einer Master- oder Staatsexamensarbeit: Das ermöglichen die Herzog-Carl-Stipendien überdurchschnittlich qualifizierten Studierenden. Gestiftet wurden die Stipendien vom erst kürzlich verstorbenen Ehrensenator der Universität Hohenheim, S.K.H. Carl Herzog von Württemberg. Absolvent:innen aller Fächer können sich um die Stipendien bewerben.

Sarah Löcker erhält 3.650 Euro für einen Forschungsaufenthalt in den USA. Forschungsthema: „Differences between COPD and healthy controls and to what extent do these factors explain the reduced daily physical performance in patients with COPD”

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Franziska Stumpf erhält 3.000 Euro für einen Forschungsaufenthalt in der Schweiz. Forschungsthema: „Der prognostische und prädiktive Wert von metabolischen Markern in mangelernährten, hospitalisierten Patient*innen: eine Sekundäranalyse von EFFORT”

Sophia Strobel erhält 2.700 Euro für ein Forschungspraktikum in den USA. Forschungsthema: „Zusammenhang des Stoffwechsels von Vibrio cholerae und der Expression von Virulenzfaktoren”

Laura Adelina Klink erhält 2.200 Euro für einen Forschungsaufenthalt in Israel. Forschungsthema: „Kongenitaler Hydrocephalus: Funktionelle Analyse der Regulierung neuraler Stammzellen durch ciliengesteuerte Flüssigkeitsströmung und Morphogen-Signalübertragung”

Nietzsche Und Der Deutsche Geist. Band 1 Ausbreitung Und Wirkung Des Nietzscheschen Werkes Im Deutschen Sprachraum Bis Zum Todesjahr: Ein Schrifttumsverzeichnis Der Jahre 1867–1900 9783110804317, 3110160749, 9783110160741

Emilia Koch erhält 700 Euro für einen Forschungsaufenthalt in Peru und Uganda. Forschungsthema: „Schätzung des Zuchtfortschritts von fortlaufenden Feldversuchen in Süßkartoffeln im Osten und Süden Afrikas”

Mit 1.000 Euro zeichnet der Deutsche Akademische Auslandsdienst bundesweit außerordentlich engagierte und akademisch herausragende ausländische Studierende aus. An der Universität Hohenheim erhält den diesjährigen Preis für besondere Leistungen:

Die Stiftung fiat panis, vormals die Vater und Sohn Eiselen-Stiftung, unterstützt die Universität Hohenheim in Forschung und Lehre bereits seit dem Jahr 1983 mit sehr großem Engagement. Das Stipendienprogramm, ins Leben gerufen vom Begründer der Stiftung fiat panis und Ehrensenator der Universität Hohenheim Dr. Hermann Eiselen, zeichnet Abschlussarbeiten aus, die einen Beitrag zur Bekämpfung von Armut und Hunger und deren Auswirkungen leisten.

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Studierende, die im Rahmen einer solchen Arbeit im Ausland forschen, erhalten in diesem Jahr von der Stiftung Stipendien von insgesamt 9.272 Euro für Flug- und Aufenthaltskosten. Folgende Studierende werden auf diese Weise unterstützt:

Das von dem Hohenheimer Ehrensenator und Unternehmer Helmut Aurenz ausgeschriebene Stipendium unterstützt überdurchschnittlich qualifizierte Studierende der Agrar-, Ernährungs- und Wirtschaftswissenschaften. Es dient der Realisierung von mehrmonatigen Studien- oder Forschungsaufenthalten im europäischen Ausland. Für die Erstellung ihrer Abschlussarbeit im europäischen Ausland erhält in diesem Jahr 1.800 Euro Unterstützung:

Bianca Maria Meßmer für einen Forschungsaufenthalt in Dänemark für ihre Master-Thesis zum Thema „Factors Affecting Nitrous Oxide Emissions During Decomposition of Cover Crop Residues“.

Verzeichnis Neu Erschienener Kinder

Zusätzlich können sich im Rahmen des Stipendienprogrammes Studierende um Unterstützung für Auslandsaufenthalte innerhalb der Euroleague for Life Sciences (ELLS Summer Schools) bewerben. In diesem Rahmen erhielten je 250 Euro:

Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften lobt jährlich den „ideas & more Young Researcher Paper Award“ aus. Er fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Wirtschaftswissenschaften und wird für Veröffentlichungen vergeben, die in hochrangigen nationalen oder internationalen Fachzeitschriften erschienen sind oder zur Veröffentlichung akzeptiert wurden. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro wird von der Firma ideas & more gestiftet und von deren Inhaber Christian Hutter, Sohn des Hohenheimer Ehrensenators Claus-Peter Hutter, vergeben.

Dr. Ivan Žulj für seine Arbeit: „Order batching and batch sequencing in an AMR-assisted picker-to-parts system“, erschienen in European Journal of Operational Research (EJOR) 298 (2022), pp. 182-201.

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Finanziert aus dem Erlös eines Benefizkonzerts ermöglicht der Lions Club Stuttgart alljährlich einem Nachwuchswissenschaftler oder einer Nachwuchswissenschaftlerin einen Studienaufenthalt an der Universität Hohenheim. Gefördert werden Studierende oder Promovierende aus Brasilien, die sich im Themenbereich Bioökonomie an der Universität Hohenheim aufhalten. Während des Aufenthaltes werden die Stipendiaten vom Akademischen Auslandsamts der Universität Hohenheim gemeinsam mit dem Lions Club betreut.

Luana Bataglia von der Hohenheimer Partneruniversität University of Sao Paulo in Brasilien. Sie arbeitet gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Hasselmann vom Fachgebiet für Populationsgenomik bei Nutztieren an der Universität Hohenheim an epigenetischen Modifikationen im Genom der Honigbiene und deren Einfluss auf die Lebensdauer der Biene.

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Studierende, die sich in den studentischen Gremien und Gruppen der Universität besonders aktiv eingebracht haben, ehrt der Universitätsrat auf Anregung der Studierenden mit dem Preis für studentisches Engagement. Er wird mittlerweile zum vierzehnten Mal verliehen. Neben zwei Einzelpersonen wird in diesem Jahr auch eine studentische Gruppe ausgezeichnet:

Das Herbst / Winterprogramm 2013/14 Finden Sie Hier

Nayana Kramer für ihren Einsatz im Fachschaftsrat Naturwissenschaften, auch in dessen Vorstand, bei dem sie sich u.a. für die Konstituierung des Fachschaftsrates stark machte. Sie engagiert sich im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und in anderen unipolitischen Gremien: Sie ist Mitglied der Studienkommission der Fakultät Naturwissenschaften und der Senatskommission Lehre, im Senat und im Studierendenparlament, dessen Präsidentin sie seit Oktober 2021 ist. Nayana Kramer erhält ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.

Marie-Luise Dralle für ihr Engagement in der Fachschaft Agrar, bei dem sie sich u.a. für eine bundesweite Vernetzung mit anderen Agrarfachschaften einsetzte. Fakultätsübergreifend hochschulpolitisch aktiv war bzw. ist sie im Studierendenparlament, im Senat und im Universitätsrat. Weiterhin engagiert sie sich in den studentischen Gruppen „Praxis für Studierende“ sowie dem Jungen DLG-Team Hohenheim. Ihre Auszeichnung ist ebenfalls mit einem Preisgeld in Höhe von 300 Euro verbunden.

Das Junior Business Team (JBT) ist eine studentische Unternehmensberatung, die seit ihrer Gründung 1997 über 200 Unternehmen beraten hat. Über die praktische Erfahrung hinaus bietet das JBT den Mitgliedern ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsprogramm. Die Ehrung erhält die Gruppe für ihre mit großem Einsatz umgesetzte Idee, ihr wegen der Corona-Pandemie nicht genutztes Büro als Corona-Testzentrum zu nutzen. Die Einnahmen in Höhe von über 10.000 Euro spendete sie zwei gemeinnützigen Organisationen. Für dieses Engagement erhält das JBT ein Preisgeld von 400 Euro.